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13. Oktober 2008 1 13 /10 /Oktober /2008 21:12

Unsere Träume sind das einzige Paradies,

aus dem wir nicht vertrieben werden können.
- aus Bali -
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12. Oktober 2008 7 12 /10 /Oktober /2008 15:16
Es war einmal vor langer Zeit, in einem Land nicht weit von hier, das ein großes Königreich war und alle Menschen liebten ihren König und ihre Königin. Das Königspaar legte ein großes Augenmerk darauf, dass immer Gerechtigkeit in ihrem Land herrschte und es keinen Unterschied gab, zwischen der Arbeit eines Handwerkers oder der eines Gelehrten. Alle lebten glücklich und in friedlicher Eintracht miteinander.

Eines Tages wurde in einem kleinen Dorf ein Mädchen geboren und es war so schön und von solch freundlichem Antlitz, dass alle Welt es gern hatte und es nie etwas Böses erfuhr. Das Mädchen wuchs heran und da sie so gern gesehen war, zeigten ihr die Leute viele häusliche Gebräuche und so nahm sie sich spielend vieler Handwerklichkeiten an. Am Liebsten aber zog sie mit ihrem Großvater hinaus in die Berge, wo er ergiebige Weinstöcke pflegte. Ihr Großvater hatte das Land einst von seinem alten Lehnherren erhalten, da dieser selbst keine Nachkommen hatte und er in all den Jahren seiner Dienste die Reben immer gehütet hatte, als wären sie sein eigen gewesen. Kurz bevor der alte Herr das Zeitliche gesegnet hatte, übertrug er dem Großvater das Land, nun wissend, dass auch nach seinem Ableben alles in bester Ordnung bleiben sollte.

Der Großvater ging jeden Tag auf den Weinberg und beochtete die Reben sehr genau. Seine Weine waren ob seiner guten Trinkbarkeit bekannt bis weit über die Gutsgrenzen hinaus. Und so kam es, dass eines Tages der König von diesem edlen Tröpfchen erfuhr und er schickte einen Boten aus, um das Gut zu besehen und von dem Weine zu probieren. Der Bote war kein geringerer als sein eigener Sohn und so sattelte dieser sein Pferd und zog hinaus in die Ferne, um das Gut zu finden und für den Vater eine Probe jenes angepriesenen Weines zu erwerben. Er ritt durch Wälder, an Flüssen entlang, zpassierte die hohen Berge des Königreichs und kam schließlich, nach vielen, vielen Tagen, in das kleine Dorf am Fuße des Kleebergs, dem höchsten Berg aller Berge. Er kam vorbei an grünen Wiesen, auf denen die Bauern das Gras mähten und er sah fruchtbare Felder, soweit sein Auge blicken konnten. Die Ziegen meckerten in den Hecken, große Herden ruhten auf den Weiden... es war ein ganz besonderes Idyll. Als er in das Dorf hinein ritt, grüßten ihn die Passanten und er fragte einen kleinen Jungen nach dem Weg zum Dorf-Ältesten. Der kleine Junge winkte mit seinen kleinen Händchen in die Richtung des alten Dorfkerns. Hier stand in der Mitte eine kleine Kirche, deren Äüßeres etwas schlicht erschien, aber in der untergehenden Sonne wirkte ihre Silhouette anmutig und bezaubernd.

Der junge Prinz war fasziniert von diesem außergewöhnlichen Ort und beschloss zu Fuss weiterzugehen. Als ihn plötzlich in seinen Rücken eine tiefe Stimme ansprach: "Wohin des Wegs junger Mann. Es wird bald dunkel, sie sollten sich besser eine Bleibe suchen. Dort vorn ist das Wirtshaus. Dort wird man sie aufnehmen." Der junge Prinz bedankte sich und führte sein Pferd bis zur Schänke.

<Fortsetzung folgt>
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10. Oktober 2008 5 10 /10 /Oktober /2008 08:16
Den folgenden Song (Wirtz mit "Mon Amour", Tour/CD: 11 Zeugen)
widme ich all jenen, die GUTMÜTIGKEIT für eine Charakterschwäche halten
und glauben, dass "gutmütig" mit "schwach" einher geht.
Das Gegenteil ist der Fall!

Ich bitte Gutmütigkeit nicht gleich zusetzten mit " treudoof"!
Gutmütige Menschen brauchen nur etwas länger, bis sie konsequent sind.
Sie sind eben nicht von Prinzipien besessen, sondern ziehen Ausnahmen in Betracht,
treten im Selbstversuch den Beweis an, um von neuen Wegen zu überzeugen,
suchen die Veränderung, um der Harmonie und Entwicklung Willen -
Gutmütigkeit ist kein Fehler im System, sondern ein Merkmal der Intelligenz!

ADIEU an ALLE, ohne deren Anwesenheit es mir besser geht.
Sucht Euch bitte andere "Kraft"-Tankstellen - LEBT WOHL!



Allen FREUNDEN ein fröhliches  Winke-Winke,
noch viele gemeinsame Tage - in guten wie in schlechten Zeiten :o)
... und noch viele ungewöhnliche, aber schöne Konzerte - wie zum Beispiel das hier im Mai - *hihi...*
 
und vor Allem uns allen erstmal ein SCHÖNES WOCHENENDE!

Bis bald, Eure Martha


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9. Oktober 2008 4 09 /10 /Oktober /2008 23:37

Das Glück erkennen, wenn es vor einem liegt,
den Mut und die Entschlossenheit haben,
es aufzuheben und in die Arme zu schließen
und es festzuhalten.
Das ist die Intelligenz des Herzens.
Verstand ohne Gefühl ist reine Logik;
und das...  ist nichts Besonderes!

- Marc Levy/ Solange Du da bist -

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8. Oktober 2008 3 08 /10 /Oktober /2008 23:13

    Wenn ich gehe,
    werde ich langsam Deine Augen vergessen;
    über Deinen Blicken schließt sich das Gras.

    Wenn ich gehe,
    werde ich langsam Deine Lippen vergessen;
    über Deinen Worten glättet sich der Sand.

    Wenn ich gehe,
    werde ich langsam Dein Gesicht vergessen;
    über Dein Lächeln rollt der Stein.

    Wenn ich gehe,
    werde ich Dich schnell vergessen;
    Vergessen ist ein schönes Wort für Töten...

    - Kito Lorenc -

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8. Oktober 2008 3 08 /10 /Oktober /2008 19:38
Liebe Freunde,
 
irgendwann im Sommer saß ich auf meiner Terrasse und sah in den wunderschönen Abendhimmel. Die Gedanken gingen auf Wanderschaft und ich genoss das Alleinsein. Solche Abende waren sicherlich die Wurzeln der Tage der Traurigkeit. Aber sie haben ein Ergebnis hervorgebracht - ein Positives! Denn Veränderungen einzuleiten ist etwas Positives. Man verharrt nicht in der Lethargie, sondern man befreit sich aus den Fängen der Tatenlosigkeit, aus der verwzeifelten Suche nach dem Grund für diese Bewegungslosigkeit. Vorbei die Zeit, in der die Energien der inneren Zerrissenheit zu Teil werden. Wie ein Pfeil schießt man aus dem Meer und schwimmt los, klaren Verstandes, das Ziel vor Augen, die Kraft im Geiste, der Sonne entgegen.

Und so lasse ich nun endlich die Vergangenheit ruhen und begebe mich auf neues Terrain. Es ist ein komisches Gefühl und irgendwie sind wir Menschen ja auch so konzipiert, dass wir vor Veränderungen Angst oder zumindest eine gesunde  Scheu haben. Aber wenn wir  dann positiv überrascht werden, sich die Mühe gelohnt hat, dann legt sich diese Angst und mit jedem Tag entfernen wir uns weiter von dem Grau und dem, was hinter uns liegt und was uns so den Boden unter den Füßen weggezogen hat.

Ich habe ein Gedicht gefunden, dass dieses Gefühl, etwas für immer zu verlieren, sehr gut beschreibt. Es heißt "Vergessen" und ich werde es gleich noch einstellen.

Auf der neuen Rosentstolz-CD habe ich ein Lied gefunden, dass sehr meinem Gefühl auf der Terrasse im Sommer entspricht. Heute gab es nach einem grauen Tag einen versöhnlich sonnigen Abend und ich war ein bißchen spazieren, bis die Sonne weg war, stand auf der Brücke, sah in die funkelnden Wellen und hörte es:



Euch allen eine gute Nacht!
Bis bald, Eure Martha





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5. Oktober 2008 7 05 /10 /Oktober /2008 22:26


Gesell' Dich einem Bessren zu.
lass mit ihm Deine Kräfte ringen.
Wer selbst nicht weiter ist als Du
der kann Dich auch nicht weiter bringen.

(Friedrich Rückert)


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1. Oktober 2008 3 01 /10 /Oktober /2008 22:58
Liebe Lesefreunde,

es ist schon unglaublich! Irgendwann fängt man an - so wie zum Beispiel hier - seine Gedanken in einen blog zu stellen und sich mitzuteilen und dann liest man eines Morgens soetwas... link

Das ist ein so unglaublich schönes Gefühl!
Ist kaum zu beschreiben...

VIELEN VIELEN DANK!

Und wieder einmal zeigt es mir, dass es nicht wichtig ist, wie "groß" oder wie "wertvoll" ein Geschenk, eine nette Geste, eine Anerkennung ist - einzig was zählt ist, dass man es tut. Oftmals bewirken wir mit unserem Tun viel mehr, als uns zum Zeitpunkt des Handelns bewußt ist und dann ist es schön zu erfahren, dass es bemerkt wurde. Es ist nicht wichtig, auf welchem Weg die Kommunikation untereinander statt findet, nur das.

Ich bin zu müde, um den Gedanken vollends auszuspinnen und darum finde ich sicherlich an anderer Stelle nochmal die Zeit. Für heute nur ein kleiner Satz zum Schluss: ich finde, wenn jeder - nicht jeden Tag, aber hin und wieder - ein bißchen toleranter mit seinem Gegenüber umgeht und ihn für die Dinge mag, die er tut und nicht dafür verurteilt, was er nicht tut (vorausgesetzt er - der Gegenüer - tut überhaupt etwas :o) dann entschleunigen wir mit dieser kleinen Geste ein wenig auch unser eigenes Leben, denn wir dürfen uns freuen und müssen nicht permanent auf Konfrontation gehen, dürfen uns auch mal zurück lehnen und durchatmen...

Euch allen eine Gute Nacht!



Eure Martha

PS: Eine letzte Sache... Die "Award-Sponsorin" nimmt derzeit selbst an einem Voting teil und freut sich über jede Stimme! Meine hat sie - eure auch!?... link... :o)


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29. September 2008 1 29 /09 /September /2008 20:12
Liebe Lesefreunde,

es ist amtlich. Nach 4 Jahren des "Exils" kehre ich - symbolisch - zurück in die alte Heimat. Es war zwar mehr ein trennungsbedingtes Terrain-Verlassen, als eine wirkliche Flucht, aber zum damaligen Zeitpunkt hatte ich keine Lust, meinem Ex-Freund immerzu über den Weg zu laufen. Auch eine Großstadt ist nicht größer als ein Dorf, wenn man sich nicht sehen will; aber im gleichen Kiez zu wohnen, beschwört es nahazu herauf...

Nun kam es, dass ich im Sommer meinem Vermieter erklärte, dass ich kündigen müsse, wenn wir keine Einigung zur Minderung der Mietkosten  erzielen. Und irgendwie redeten wir über einen Monat im Kreis. Nun heißt es - Arividerci! Und die "erstbeste" Wohnung, die mir über den Weg lief, war wieder im alten Stadtteil. Supersexy Altbau, hohe Räume, sogar zwei gut erhaltene Öfen gibt es noch - und! sage und schreibe ein stattliches Sümmchen weniger Miete!...

So what! Wieder einmal heißt es Abschied zu nehmen, wieder einmal bin ich nicht angekommen. Wochenlang habe ich mit mir gehadert und wollte diese Veränderung nicht. Und darum ist es manchmal gut, keine Wahl zu haben und so ziehe ich wieder einmal weiter. Naja, im Grunde ziehe ich ja zurück und beginne dort neu, wo ich eigentlich mal landen wollte - nur eben nicht allein. Was ich ja auch nicht bin.

Und meine Tochter trägt es auch mit Fassung und für sie tut es mir auch am meisten leid. Aber das Gute ist, dass sie dort, wo wir nun bald wieder wohnen werden, sowieso zur Schule geht und so verkürzen sich ihre Wege nur. Ich hoffe und glaube, dass sie auch diese Veränderung schnell wegsteckt. Aber das wird sie... ganz sicher!

Und wenn erst der Winter kommt und die Wälder sind direkt vor der Nase oder es ist kalt genug, dass der See zufriert und man, um Schlittschuhlaufen zu gehen, keine 10 Minuten braucht, dann ist alles wieder in bester Ordnung.. Und gar nicht daran zu denken, wenn der nächste Sommer kommt - denn auch dann ist der See noch immer nicht weiter... Oh ja!

Ich weiß, dass es richtig so ist... und ja!:manchmal ist gut, keine andere Wahl zu haben!...

Macht's gut und Euch allen einen schönen Abend,
Liebe Grüße - Eure Martha

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24. September 2008 3 24 /09 /September /2008 14:08


Zwar lieg ich nachts stundenlang wach und denk an dich,
doch in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Zwar gibt es keine schönere Frau auf der ganzen Welt für mich,
doch in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin gar nicht in dich verliebt.

Ich steh' zwar ab und zu einfach nur so vor deiner Tür,
doch im Prinzip will ich gar nichts von dir.
Dein Foto hängt wirklich nur zufällig hier,
im Prinzip will ich gar nichts von dir.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin ich gar nicht in dich verliebt.

Du bist nur Luft für mich, ganz unwichtig, total banal.
Ich nehm' dich gar nicht wahr.
Du bist mir einfach phänomenal egal.
Ich muß es dir gestehen, selbst wenn dein Herz daran zerbricht,
 in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Du hast so schöne Augen und ein noch schöneres Gesicht,
in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin ich fast gar nicht in dich verliebt.
Fast gar nicht in dich verliebt.

- Fariin Urlaub -
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