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7. Juli 2009 2 07 /07 /Juli /2009 20:56
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20. Juni 2009 6 20 /06 /Juni /2009 21:03
Manchmal passiert genau das, was man sich lange gewünscht hat. Und doch ist es anders, als man glaubte, dass es sein wird, falls es je passieren sollte. Es ist, wie ein Ruf aus einer anderen Zeit. Wer dem Leben folgt, besitzt die Fähigkeit, sich den immer neuen Begebenheiten anzupassen, sich zu verändern. Und das zieht eben nach sich, dass sich Standpunkte ändern, dass sich die eigenen Wertigkeiten verschieben.

Und eigentlich stehen wir fest in diesem Leben, im Heute, können uns über schöne Dinge ebenso freuen, wie wir brenzlige Situationen  meistern. Und doch gibt es Träume, die mit Gefühlen verbunden sind, mit großen Gefühlen, die in der Erinnerung einzigartig waren und die wir einst hofften, ins Heute transportiert haben zu können. Nur die Zeichen der Zeit standen im Damals nicht auf Erfüllung. Es scheint, dass unser Unterbewusstsein jene unerfüllten Träume mit Remindern versieht, die regelmäßig aufleuchten. Ein ums andere Mal drücken wir sie weg, zollen wir dem Alltag Tribut und tragen die glückumspülte Erinnerung in uns mit, ohne ernsthaft einen Versuch zu wagen, sie wirklich auf die Umsetzung der Möglichkeiten zu untersuchen. "Wenn es eines Tages dazu kommt, ist alles gut!" Von diesem Wissen sind wir beseelt und für den Moment von der Entscheidung befreit. Bis sich eines Tages eine Situation ergibt - die wir womöglich selbst herauf beschworen haben, ohne nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass es sich auch diesmal um den Reminder handelte - zum Beginn des Tuns - der aus dem Wunsch des Unterbewusstseins resultiert, diesen Traum aus der Endlosschleife zu lösen und ablegen zu dürfen. Ein Traum, der aus einer anderen Zeit stammt, bittet um eine letzte Tauglichkeitsprüfung.

Denn die Zeit ist unaufhaltsam und jeder Tag, der vergeht, prägt uns mit neuen Eindrücken. Wir treffen Menschen, die wir kennen, lernen neue Leute kennen, treffen auf deren Ansichten und stellen unweigerlich in diesem Augenblick einen Bezug auf die unsrigen her. Wen wir davon in die Zukunft mit übernehmen, entscheidet letztlich die Tatsache, wie kongruent die gedanklichen Strukturen sind, nicht unbedingt, ob wir einer Meinung sind.

Doch zurück zum eigentlichen Thema: Träume, Wünsche - jene grenzenlosen Gebilde unserer Phantasie,,, die der Treibstoff unseres Lebens sind! Und dass sie sich wandeln können, macht dieses Leben so schön. Denn einem Wunsch, der sich überlebt hat, wachsen mitunter im Heute neue Flügel... und die Zeitreise beginnt von vorn

Mein Traumarchiv hat einen neuen Eintrag... und ich danke, dass diese Akte nun den Vermerk "in Liebe geschlossen" trägt. So darf ich sie jederzeit aus dem Regal nehmen und in den Erinnerungen blättern, ohne dass ich Gefahr laufe, dass ich auf Dinge stoße, die nicht erledigt sind. Ich habe dem höchst erlebten Gefühl einen Platz in meinem Herzen gegeben
und so wird es mich ein Leben lang begleiten - für immer - in Liebe!...


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26. März 2009 4 26 /03 /März /2009 09:22
Dieses Lied widme ich einem Freund, der auf magische Art immer nah ist, ohne, dass wir uns so nah sind, dass wir uns daran zerreiben... Es ist eine tiefe Verbundenheit, eine andere Art von Liebe, eine Liebe, die die Zeit für sich nutzt, Zeit, in der die Dinge langsam wachsen dürfen,  Heilkur für das zerstörte Vertrauensfeld - Zeit wird zum Gewinn, bewertet sie nicht als gestohlen oder gar  vertan... Liebe wird zum Ausflugsziel, nicht zum Rastplatz!

Wir leben die offenste Art einer offenen Beziehung und mit der Zeit ist unwiderlegbar, dass diese Form des Miteinanders ein Höchstmass an Vertrauen braucht. Ironie des Schicksals ist, dass wir uns seit langer Zeit genau das geben und voneinander bekommen, dessen Möglichkeit und Notwendigkeit wir vorher  - zum Zeitpunt unseres Aufeinandertreffens - völlig ausschlossen. Verrückt, aber einzigartig!

Und wer weiß, vielleicht wird unsere Liebe eines Tages sogar doch öffentlich?! Aber bis dahin bin ich einfach nur froh, dass ich dieses freie Halt(en)- und Getragengefühl erleben darf... Danke - für die Welt Unsichtbarer - dass Du in mein Leben gestolpert und einfach geblieben bist...


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21. März 2009 6 21 /03 /März /2009 12:09

"Manchmal muss man alles verlieren, bevor man wieder gewinnt." So spricht es der Volksmund locker daher. Ich hätte nie geglaubt, dass ich es einmal verstehen, über mich sagen könnte, Schlechte Dinge passieren nur anderen. Dagegen glaubt man sich autark. Ja, mal geht es gut, mal nicht so gut.. doch wirklich was passieren kann Dir nicht. Da biegst Du vorher ab, bekommst die Kurve schon rechtzeitig. Nun gut, rechtzeitig hat schon geklappt, ist richtig, wie immer, bin schließlich das Stehaufmännchen und so wird es auch diesmal gelingen. Aber ich hätte nie geglaubt, dass man dem Abgrund tatsächlich so nah kommen kann.
Das Gute daran ist, dass man wirklich merkt, wer zu einem hält, auf wen man wirklich setzen kann und wem man vertrauen, Sorgen anvertrauen kann...
I'm back, dear friends... Danke für -eure Geduld und euren Glauben. Ohne Euch hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft... ich liebe Eúch und bin sehr froh, dass mein Leben wieder Sonne hat...

Wir haben für heute eine Radtour geplant und darum muss ich auch erstmal Schluss machen.
Ich wünsche euch allen ebenfalls ein traumhaftes Wochenende

Bis Bald,
Eure Martha

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3. März 2009 2 03 /03 /März /2009 07:48
Das, was mich prägt,
ist die Vergangenheit;
ist immer da -
der Stich der Grausamkeit;

Nach außen bin ich stark,
doch innerlich zerteilt.

Da, wo einst die Hoffnung stand,
brennt nun ein Feuer,
das löscht kein Sand.

Immer wieder dieser Traum,
in dem ich renne,
doch beweg mich kaum!

Ich will es besiegen,
der Angst nicht erliegen.

Doch wo ist der Schalter,
wo mach ich Klick,
um das Schwarz zu tauschen
gegen Farben vom Glück?

Erwacht ist der Wille
vertraue mir selbst,
ein Wissen, das ebnet,
nur Chance ist, die fehlt..

BITTE SEELE - GESUNDE!
erstick die Feuer der Lethargie...

und lenk fortan
meine Energie
in Bahnen
einer lebenswerten

IDEOLOGIE...!
.

Mar-S.
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15. Februar 2009 7 15 /02 /Februar /2009 11:43
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10. Februar 2009 2 10 /02 /Februar /2009 07:55
Der Grad der Hingabe bestimmt den Weg des Erfolges, aber er garantiert ihn nicht. Der Mensch, als Baustein im System, regelt seinen Wert nach der Funktionstüchtigkeit des Ich's. Rangordnung und Auswahl entscheiden über die - nach Ablauf einer zeitweiligen Bewährungsfrist - möglicherweise geduldeten Reparaturzeiten. Eins aber hängt wie ein Damoklesschwert immer über jedem regenerationsbedingten Ausfall: Jeder ist ersetzbar - jederzeit!

(Auszug meiner Gedanken, Kalender 2008)
Mar-S.
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4. Februar 2009 3 04 /02 /Februar /2009 08:57

Freunde sind Engel,

die uns wieder auf die Beine helfen,
wenn unsere Flügel vergessen haben,
wie man fliegt...

(Autor unbekannt)
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4. Februar 2009 3 04 /02 /Februar /2009 08:39
...Ist etwas zu verlieren, das man(n) mag, wirklich schöner, als diesem "Etwas" einen humanen Platz im Leben gegeben zu haben? Ist das so?
Natürlich kann ich nicht verhindern, dass Dich das hier egal bleiben läßt; Zu eindeutig verteilen sich die Fakten. Aber ausgerechnet DU urteilst ohne Anhörung? Klingt nach "Prozess alias Wild West"?!

Weißt Du, mein Leben geht weiter, Dein Leben geht weiter - egal, was Du nun in unserem "Fall" tust oder lässt. Wir waren immer ein ungleiches Paar. Mal verbindet es, mal stört es!
Mal fühlt man, mehr zu verlieren, als zu gewinnen oder ist allein der Verlust, gefühlter Gewinn?
Die Frage ist immer, was überwiegt? -
Die Erkenntnis, dass in allen Verlusten auch immer(!) etwas Gewinn liegt?!
Oder?!
Die Betroffenheit/Gewissheit, dass jede Investition in Verlusten enden muss! (und Investition meint alle Bereiche!)

Die Ursache für Enttäuschungen liegt oftmals in falsch gehegten Hoffnungen - aber diese Hoffnungen entwickeln sich nicht von allein nur auf einer Seite. Der andere muss sehr wohl etwas dazu tun. Du warst in den letzten Wochen (m)ein Wegbegleiter... und mein Fehler bestand lediglich darin, zu über(g-)(s-)ehen, dass Du andere Hoffnungen in die Zeit legtest als ich. Es hat Spaß gemacht, ja!, aber nicht nur mir?!... War es wirklich ein Fehler (meinerseits)?

(Auszug aus einer Mail - für alle, die gerade auf der "anderen" Seite stehen.. )
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22. Januar 2009 4 22 /01 /Januar /2009 10:02
Das Streichholz spricht zur Kerze: "Gehören wir nicht irgendwie zusammen?"
"Ich gehe davon aus", sagte die Kerze. Doch sie meinte den Wind...

Hermann van Veen
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