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15. Dezember 2010 3 15 /12 /Dezember /2010 11:36

Suzanne lacht dich an
auf der Bank, die beim Fluß steht
tausend Schiffe ziehen vorbei
und sie zeigt dir wie ein Kuss geht
du sagst dir: Sie muss verrückt sein
denn sie fällt aus dem Rahmen
mit dem Übermut der Menschen
deren Kräfte nie erlahmen
und du willst ihr gerade sagen:
ich muss gehen, es ist zuende
doch sie hält deine Hände
über deine Lippen kommt kein Wort.

Und sie will ans and’re Ufer,
und du möchtest mit ihr mitgehn
zusammen Hand in Hand
sie ist deine große Liebe
aber noch kämpft dein Gefühl
mit dem Verstand.

Hat Jesus nicht bewiesen
dass Wunder noch geschehen
er, der frei von Furcht und Angst war,
konnte übers Wasser gehen
wenn sie dich allein zurücklässt
würde dich das sehr verletzten
doch du lässt die Zeit verstreichen
anstatt Berge zu versetzten
und du weißt wohl, du wirst leiden
doch du kannst dich nicht entscheiden
und sie fragt dich mit den Augen
über deine Lippen kommt kein Wort
und du möchtest mit ihr mitgehn
zusammen Hand in Hand
sie ist deine große Liebe
aber noch kämpft dein Gefühl
mit dem Verstand.
 

uzanne lacht dich an
auf der Bank, die beim Fluß steht
und du hörst ihre Pläne
und du denkst, dass dein Bus geht
über euch kreisen Möwen
das Licht wird langsam blasser
und du spürst, wie es kalt wird
und du starrst auf das Wasser
niemand gibt dir die Antwort
auf all deine Fragen
was euch ‘drüben erwartet
kann Suzanne auch nicht sagen
und du siehst, dass sie aufsteht
und du möchtest mit ihr mitgehn
zusammen Hand in Hand
sie ist deine große Liebe
aber über dein Gefühl
siegt der Verstand.

 

"Suzanne" Hermann van Veen (1973)

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7. Juli 2009 2 07 /07 /Juli /2009 20:56
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22. November 2008 6 22 /11 /November /2008 20:41

Ich glaub', ich weiß
wie dir zumute ist.
Im Teufelskreis,
wo du gefangen bist.
Ich weiß noch gut
wie die Verzweif'lung schmeckt,
wenn selbst die Wut
sich vor dem Schmerz versteckt.

Es ist nicht viel,
was ich dir sagen kann.
Nur, das ich lernen mußte
irgendwann wieder aufzusteh'n,
wenn ich zu Boden fiel.

Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.
Wer alles will,
muß viel von sich geben.
Wer nichts riskiert,
hat sein Glück nur geliehn'.
Wer sich nicht einsetzt,
gewinnt nicht das Leben.

Wer niemals leidet,
kann sich auch nicht freu'n
und wer nie stürzt,
wird sich nie erheben.
Doch wer sich treu bleibt,
hat nichts zu bereu'n.
Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.

Ich glaub' ich ahn',
was du verloren hast.
Soviel getan
und doch das Ziel verpaßt.
Da hilft es nur aufzustehn'
mit einem "Jetzt erst recht".

Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.
Was du erkämpft hast,
kann dir keiner rauben.
Alles ist möglich,
was unmöglich schien,
wenn du nur wagst
an dich selber zu glauben.

Wer niemals schwach war,
wird nie wirklich stark.
Wer nie zu hoch greift,
erreicht nie die Sterne.
Wenn du nicht aufgibst,
kommt einmal dein Tag.
Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.

Je dunkler die Nacht,
desto heller der Morgen.
Je tiefer der Fall,
desto höher der Flug.

Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.
Wer niemals leidet,
kann sich auch nicht freun'.
Und wer nie stürzt,
wird sich nie erheben.
Doch wer sich treu bleibt,
hat nichts zu bereun'.
Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.
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24. September 2008 3 24 /09 /September /2008 14:08


Zwar lieg ich nachts stundenlang wach und denk an dich,
doch in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Zwar gibt es keine schönere Frau auf der ganzen Welt für mich,
doch in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin gar nicht in dich verliebt.

Ich steh' zwar ab und zu einfach nur so vor deiner Tür,
doch im Prinzip will ich gar nichts von dir.
Dein Foto hängt wirklich nur zufällig hier,
im Prinzip will ich gar nichts von dir.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin ich gar nicht in dich verliebt.

Du bist nur Luft für mich, ganz unwichtig, total banal.
Ich nehm' dich gar nicht wahr.
Du bist mir einfach phänomenal egal.
Ich muß es dir gestehen, selbst wenn dein Herz daran zerbricht,
 in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Du hast so schöne Augen und ein noch schöneres Gesicht,
in Wirklichkeit lieb' ich dich nicht.
Eigentlich bist du mir egal.
Eigentlich bist du nicht mein Typ
und auf jeden Fall bin ich fast gar nicht in dich verliebt.
Fast gar nicht in dich verliebt.

- Fariin Urlaub -
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22. Juli 2008 2 22 /07 /Juli /2008 09:19

Wenn du im Trüben fischt
Und es tropft in dein Gemüt
Wenn alle Geheimnisse verraten sind
Und du dich verloren fühlst

Ich dreh mich um Dich
Ich dreh mich um Dich
Stell mich vor den bösen Blick
Deine Tränen werde ich übernehmen
Alle Qualen und alle Folter überstehen
Auch wenn du greinst, du dich kasteist
Auch wenn du haderst, du dich zerreißt
Wenn sich alles verdunkelt
Bring ich dich durch die Nacht

Wenn der Kompass nur Himmel und Hölle zeigt
Und deine Sinne verschwimmen
Wenn du dir nicht vergeben kannst
Und keiner deine Feuer löscht

Ich dreh mich um dich
Ich dreh mich um dich
Stell mich vor den bösen Blick
Deine Tränen werde ich übernehmen
Alle Qualen und alle Folter überstehen
Auch wenn du greinst, du dich kasteist
Auch wenn du haderst, du dich zerreißt
Wenn du völlig verzweifelst
Geh ich neben dir

Was keiner weiß,
find ich für dich raus
Aus jedem Labyrinth
Und jeder Erpressung löse ich dich aus
Beseitige jeden Fluch
Lots dich durchs tiefste Tal
Schneid dich vom Marterpfahl
Schneid dich vom Marterpfahl

Ich dreh mich um dich
Ich dreh mich um dich
Stell mich vor den bösen Blick
Deine Tränen werde ich übernehmen
Alle Qualen und alle Folter überstehen
Auch wenn du greinst, du dich kasteist
Auch wenn du haderst, du dich zerreißt
Wenn sich alles verdunkelt
Bring ich dich durch die Nacht

Herbert Grönemeyer - aus dem Album: Bleibt alles anders (1998)

 

 

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14. Januar 2008 1 14 /01 /Januar /2008 13:58
Ich glaub daran, dass wir uns wiedersehen
eines Tages stehst du dann vor mir sagst „Hallo“
und schließt die Tür

Ich glaub´ganz fest
dass du nicht fortgegangen bist für ewig
Nein – du bist verreist
auf großer Fahrt
ganz allein

Du bist der sanfte Verführer
das Eis, das nie taut
komm´dir nie nah
bin ich leis – bist du laut;
Sanfter Verführer von vielen geliebt
du gibst nie zu,
wenn ein Wunder geschieht

Ich glaub´ ganz tief
dass ich dir folgen werde
ohne Willen;
Sag nicht was du denkst
ganz egal
ich folge Dir

Was du auch tust
du wirst mir nicht entkommen
eines Tages stehst du dann vor mir
sagst „Hallo“ und schließt die Tür

Du bist der sanfte Verführer
das Eis, das nie taut
komm´dir nie nah
bin ich leis – bist du laut;
Sanfter Verführer von vielen geliebt
du gibst nie zu,
wenn ein Wunder geschieht...



- gesungen von Rosenstolz -
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9. Januar 2008 3 09 /01 /Januar /2008 14:14
Bleib doch
lass mich Deine Wärme spür'n
geh nicht
will Dich noch einmal berühr'n

Lass mich noch schlafen und träumen von Dir
will nicht erwachend allein sein mit mir
waren doch gemeinsam schwach
lagen miteinander wach
wo ist unsere Sehnsucht hin
Sag doch

hab ich diese Welt zerstört
nicht genügend zugehört
oftmals nur an mich gedacht
Sag doch

glaub' mir
könnte ich die Zeit verdreh'n
weiss ich vieles wäre nicht gescheh'n
hilf mir und zeig mir die Brücke zu Dir
fall in die Tiefe ertrinke an Dir


- gesungen von Rosenstolz -
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